Bei dieser Heizart werden mehrere Heiztechnologien verbaut. Dabei handelt es sich meist um eine Kombination aus Wärmepumpe, Solarthermie, Infrarotheizung, Pellet- und Holzheizung oder Brennstoffzellen mit einem fossilen Heizsystem, z. B. Erdgas oder -öl. Der Anteil verbrauchter Wärme aus den fossilen Brennstoffen darf hierbei jedoch zu maximal 35 Prozent aus fossilen Brennstoffen stammen.
Diese Art zu Heizen im Hinblick auf die neuen Heizregeln ab 2024 birgt den Vorteil, dass sie sich aufgrund der Anpassungsfähigkeit auf die jeweilige Situation für fast jeden Gebäudetypen eignet. Darüber hinaus ist der Betrieb von Hybridheizungen besonders effizient und garantiert eine hohe Versorgungssicherheit. Höhere Anschaffungskosten sowie ein Mehr an benötigtem Platz erweisen sich bei der Nutzung von Hybridheizungen jedoch als Nachteil, wobei Ersteres mittels einer Förderung kompensiert werden.