Das Vergleichswertverfahren beschäftigt sich vor allem mit der aktuellen Marktlage. Es zieht dabei einen Vergleich zwischen Ihrem Objekt und tatsächlich erzielten Summen für ähnliche Immobilien. Diese Vorgehensweise ist vor allem auf Wohnungen und Grundstücke anwendbar, da diese angesichts einem höheren Standardisierungsgrad besser zu vergleichen sind, als andere Immobilien. Dies begünstigt die Darstellung der aktuellen Marktlage. Bei Grundstücken hingegen ist es von Vorteil auf Bodenrichtwerte von Gutachterausschüssen oder Experten zurückzugreifen, anstatt vergleiche zu anderen Grundstücken zu ziehen.
Bei Bauland wiederum wird der Vergleich zu ähnlichen Landflächen gesucht.