Hauseigentümer, die ihre Immobilie nicht selbst nutzen und stattdessen die Intention verfolgen, ihr Haus zu vermieten, sollten sich vorab gut informieren, da es im Rahmen dieses Prozesses einiges zu beachten gibt: Wer ist die passende Zielgruppe für meine Immobilie? Wie finde ich diese? Welche Unterlagen müssen zusammengetragen werden?
Diese und noch weitere Faktoren werden Eigentümer im Laufe der Vermietung begleiten, weshalb ihnen bereits vorher ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zusammengetragen, damit Sie Ihr Haus erfolgreich vermieten können.
Eine Unterscheidung der verschiedenen Haustypen ist für Eigentümer, die ihr Haus vermieten wollen, vor allem hinsichtlich der Wahl der richtigen Zielgruppe äußerst hilfreich. Welche Haustypen es gibt und wie diese sich unterscheiden, lässt sich anhand der vier Kategorien Nutzung, Bauweise, Baustil sowie Energieverbrauch übersichtlich darstellen.
freistehend, i. d. R. ein- oder mehrgeschossig, Platz für eine Familie, Zahl der Familienmitglieder bestimmt oft die Größe des Einfamilienhauses, oft mit umliegendem Hof oder Garten
Platz für mehrere Familien (pro Etage), Familien teilen sich Eingang und Treppenhaus
zwei halbe und teilweise achsensymmetrische Einfamilienhäuser, mittig durch eine spezielle Trennwand mit Schalldämmung getrennt
Aneinanderreihung mehrerer Einfamilienhäuser, Seitenwände werden ganz oder teilweise getrennt
Stein-auf-Stein-Bauweise aus gewünschten Baustoffen, lange Lebensdauer, geringe Instandhaltungskosten, zeitlich länger dauernde Konstruktionsweise als Häuser anderer Bauweisen
je nach verwendetem System ist das Haus in wenigen Wochen bzw. Tagen aufgestellt, oft in Leichtbauweise errichtet, i.d.R. schlüsselfertige Übergabe mit Baufertigstellungsgarantie
verwendetes Baumaterial ist Holz (Blockhäuser, Blockhütten, Schwedenhäuser aus Baumstämmen oder Holzbalken)
Häuser mit flachen, flach geneigten oder steilen Dächern
individuelle Gestaltung, meist große Fensterfront
rustikale und edle Optik, großzügiger Grundriss, meist weitläufiges Grundstück
sichtbare Balken im Inneren des Hauses
i. d. R. Einfamilienhaus mit Flachdach
Energieverbrauch des Hauses darf maximal so viel betragen wie der des dazugehörigen Referenzgebäudes
Haus unterschreitet die geforderten energietechnische Anforderungsniveaus
Haus kommt aufgrund fortschrittlicher Wärmedämmung ohne klassische Gebäudeheizung aus, Großteil der Wärme wird aus passiven Quellen wie Sonne oder Abwärme gedeckt
externer Energiebezug im Jahresdurchschnitt wird mit eigenem Energiegewinn aufgewogen, mit solartechnischen Anlagen für Warmwasser- und Stromgewinnung ausgestattet
Haus erzeugt mehr Energie als Bewohner für heizung, Warmwasserbereitung, Bleuchtung und Betrieb elektronischer Geräte verbrauchen
Haus bestehend aus nachhaltigen und ökologischen Baustoffen, meist Holzhäuser
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Für Immobilieneigentümer mit der Intention, ihr Haus zu vermieten, stellt ein befristetes Mietverhältnis eine gute Lösung dar. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die befristete Vermietung eines Hauses nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und gesetzlich geregelt ist. Zu den zulässigen Gründen für einen zeitlich begrenzten Mietvertrag zählen eine spätere Eigennutzung, eine geplante Modernisierung und Baumaßnahmen sowie ein Betriebsbedarf bei Werkmietwohnungen bzw. -häusern. Außerdem gilt, dass diese Art von Mietvertrag nur einmal mit dem gleichen Mieter abgeschlossen werden darf. Danach geht das Verhältnis in einen unbefristeten Mietvertrag über, falls es fortgesetzt wird.
Bei einer dauerhaften Vermietung sollten sich Hauseigentümer darüber hinaus den alltäglichen Pflichten bewusst sein, die mit der Mietangelegenheit einhergehen. Diese umfassen:
Jedoch kann gegen einen monatlichen Beitrag eine Hausverwaltung eingeschaltet werden, welche einen Teil der Pflichten übernimmt und dem Mieter gegenüber erfüllt.
Den passenden Mietinteressenten zu finden, ist für Eigentümer, die ihre Wohnung vermieten wollen, wohl der wichtigste Schritt in diesem Prozess. Hierfür eignen sich verschiedene Wege, von der Mundpropaganda im nahen Umfeld bis hin zu professionellen Inseraten auf Immobilienportalen.
Grundlegender Inhalt eines Inserats sollte dabei stets eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Eigenschaften der Immobilie sowie eventuell Fotos und der Grundriss sein. Wird eine bestimmte Zielgruppe für die Neuvermietung bevorzugt, dann sollten die Wunschvorstellungen dieser Gruppe in jedem Fall aus der Beschreibung hervorgehen. Um größere Probleme und viel Ärger durch eine falsche Mieterwahl zu vermeiden, sollten sich Vermieter bei der Mieterwahl keinesfalls nur auf ihre Sympathie verlassen, sondern in erster Linie bestimmte Dokumente beim potenziellen Mieter einholen. Anschließend geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Dokumente.
Damit Sie ihre Zielgruppe vorab klarer definieren können, sollen Ihnen die anschließenden Fragen als Hilfestellung dienen:
Wollen Sie als Eigentümer ihr Haus vermieten, so sind diverse Dokumente seitens des Eigentümers, aber insbesondere auch seitens des potentiellen Mieters ein wichtiger Bestandteil des Mietprozesses.
Im Hinblick auf die zielgruppenspezifische Vermarktung des Hauses gibt es Unterlagen, die vom Vermieter an Immobilieninteressierte vorgelegt werden müssen. Hierbei sind manche Dokumente verpflichtend, während andere als ein Entgegenkommen für künftige Mietparteien angesehen werden können. Zu den verpflichtenden Unterlagen zählen:
Um böse Überraschungen nach der Auswahl der entsprechenden Mieter zu vermeiden, sollten Hauseigentümer, die ihr Haus vermieten, vorab bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zur Bonitätsprüfung der potenziellen Neumieter ergreifen. Dazu zählen grundsätzlich das Einfordern:
Schließlich gibt es Dokumente, die nach Zustandekommen des Mietvertrages vom Vermieter an die neuen Mieter ausgehändigt werden sollten. Hierzu zählen:
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